Aktuelles

Fernwärmekunden der Stadtwerke erhalten in den nächsten Tagen ihre neuen Versorgungsverträge und können damit auch künftig alle Vorteile unseres nachhaltigen Fernwärmesystems nutzen. Fernwärme ist sauber, sicher und wartungsarm. Als Energieträger der Zukunft erfüllt Fernwärme alle Umweltauflagen und hat eine Schlüsselfunktion für die nachhaltige Wärmeversorgung.

Die neuen Verträge haben eine Gültigkeit vom 01. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024. „Wir haben uns für eine kurze Laufzeit der neuen Verträge und einen Festpreis entschieden“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Dies gibt unseren Kunden auch bei turbulenten Rahmenbedingungen eine verlässliche Preisbasis. Derzeit lassen sich Marktschwankungen kaum prognostizieren, zudem stehen wichtige gesetzliche Vorgaben noch nicht verbindlich fest.“ So gelten derzeit die gesetzlichen Energiepreisbremsen sowie ein ermäßigter Umsatzsteuersatz für Fernwärme und Gas von sieben statt 19 Prozent. Die Perspektiven der staatlichen Entlastungen hinsichtlich Laufzeit und Besteuerung sind derzeit nach dem Urteil des BVerfG wieder völlig offen. „Wir hoffen abermals auf eine zügige Entscheidungsfindung und Beschlussfassung“, betont Dino Höll. „Auch hier hätten sich die Stadtwerke Dessau sowie die gesamte Energiebranche frühzeitigere Klarheit für unsere Kunden gewünscht.“

Die Stadtwerke senken den Fernwärmepreis ab 1. Januar 2024 deutlich um rund 30 Prozent unter das Preisniveau 2023 ohne Berücksichtigung der Energiepreisbremse. „Möglich ist dies nur, indem wir unsere Effizienzpotenziale ausschöpfen und die positiven Effekte unserer strukturierten Beschaffung an unsere Kunden weitergeben“, so Dino Höll. „Aufgrund der starken Subventionierung durch die Preisbremse und deren Wegfall in 2024 lässt sich eine Mehrbelastung für den Endkunden allerdings nicht komplett vermeiden. Andererseits unterstreicht gerade die bisher höhere gesetzliche Subventionierung der Fernwärme im Vergleich zu Gas auch deren Stellenwert als maßgebender Energieträger der Zukunft“, so der Geschäftsführer. Aktuell arbeitet die Stadt Dessau-Roßlau zusammen mit den Stadtwerken an der kommunalen Wärmeplanung und dem Transformationsplan Fernwärme, um künftig mehr erneuerbare Energien in das Fernwärmenetz einzuspeisen.

Trotz der Preissenkung beläuft sich die Mehrbelastung nach Wegfall der Energiepreisbremse auf 5,22 ct/kwh brutto bei einem weiterhin ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent bzw. 6,87 ct/kwh brutto bei vollem Umsatzsteuersatz. Der Grundpreis bleibt gemäß Energiepreisbremsengesetz unverändert. Die neuen Fernwärmeverträge enden automatisch am 31. Dezember 2024. „Einer erneuten Kündigung bedarf es daher nicht“, erläutert Torsten Henze, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb. „Die neuen Verträge für 2025 senden wir unseren Kunden im vierten Quartal 2024 automatisch zu. Die Fernwärmelieferung erfolgt weiter wie gewohnt.“ Aufgrund der derzeit unklaren politischen Entscheidungsfindung in Hinblick auf die gesetzliche Umsatzsteuererhöhung und die Gültigkeit der Preisbremsen raten die Stadtwerke ihren Kunden, ihre Abschlagsbeträge anzupassen. „Grundsätzlich empfehlen wir, vorausschauend zu kalkulieren und hierzu mit unserem Kundenservice in Kontakt zu treten“, so Torsten Henze. „Im persönlichen Gespräch lässt sich dies am besten klären, gerade bei knappem Budget oder sozialen Notlagen. Hier unterstützen wir auch gern bei der Kontaktaufnahme mit den betreffenden Behörden und Beratungsstellen wie Jobcenter oder Sozial- und Integrationsamt.“

Die bisherige Kalkulation der Abschläge erfolgte auf Basis der Gültigkeit der Preisbremsen bis Ende der Heizperiode 2024. Bei einem frühzeitigeren Wegfall der Preisbremsen könnte bei einzelnen Tarifen eine pauschale Abschlagsanpassung erforderlich sein. „Im Interesse unserer Kunden hoffen wir auf die von der Koalition angekündigte Verlängerung der Preisbremsen bis März 2024“, so Henze weiter.

Für weitere Informationen stehen die Stadtwerke-Mitarbeiter in den Kundencentern persönlich, unter 0800 899 1500 oder kundenservice@dvv-dessau.de gern zur Verfügung.

Aktuelles

Die Preise für Strom und Erdgas bleiben für Stadtwerke-Kunden trotz weiterhin hoher Beschaffungskosten sowie steigender gesetzlicher Umlagen und Netzentgelte konstant. „Wir haben uns entschlossen, das bestehende günstige Preisniveau für Strom und Erdgas trotz gestiegener Kosten stabil zu halten. Unsere Kunden profitieren deshalb auch weiterhin von den deutlichen Preissenkungen, die wir bereits zum 1. September 2023 vorgenommen haben“, stellt Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll fest.

Bereits zum 1. September 2023 sank der Arbeitspreis im Strom um rund 7,3 ct/kWh (brutto), bei Gas um rund 7,05 ct/kWh (brutto). Damit liegen die Tarifpreise schon jetzt unter dem Niveau der Energiepreisbremsen. „Da wir trotz Kostensteigerungen bei gesetzlichen Umlagen und Netzentgelten auf eine Preiserhöhung verzichten, bleibt diese Entlastung auch nach dem Wegfall der Preisbremsen erhalten“, so Dino Höll. „Möglich ist dies nur aufgrund unserer nachhaltigen Beschaffungsstrategie und dem Ausschöpfen unserer Effizienzpotenziale. Wir setzen damit ein klares Signal, dass die Stadtwerke auch unter schwierigen Rahmenbedingungen ein verlässlicher Partner sind und im Interesse unserer Kunden handeln.“

„Diese Verlässlichkeit hätte sich die Energiebranche auch bei den Entscheidungen zur Laufzeit bestehender Entlastungen gewünscht, doch leider ist diese Perspektive derzeit noch völlig unklar“, betont der Geschäftsführer. So wurde die Fortführung der Preisbremsen ursprünglich bis April 2024 signalisiert, dann auf März vorverlegt und ist nun nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts offenbar komplett vakant. Darüber hinaus stehen unterschiedliche Ablaufdaten bei Preisbremse und der verringerten Mehrwertsteuer beim Gas im Raum. „Dies ist weder aus Kunden- noch aus Versorgersicht nachvollziehbar, schafft Verunsicherung bei den Verbrauchern und erschwert die Anpassung der Prozesse bei den Versorgungsunternehmen“, so Dino Höll.

Die Kosten für den Energieeinkauf und Vertrieb liegen immer noch auf dem zwei- bis dreifachen Level im Vergleich zum Vorkrisenniveau. So lag der Großhandelspreis für Strom am 04.01.2021 bei 5,043 ct/kWh (netto) im Vergleich zu 11,712 ct/kWh (netto) am 01.11.2023, was einer Preissteigerung um rund 132 Prozent entspricht. Im Gas stieg der Großhandelspreis von 1,532 ct/kWh (netto) am 04.01.2021 auf 5,003 ct/kWh (netto) am 01.11.2023, was einer Steigerung von rund 226 Prozent entspricht. Im Netzbereich kommen vor allem die steigenden Anforderungen bei der dezentralen Erzeugung regenerativer Energien zum Tragen. Aufgrund des nach wie vor hohen Preisniveaus und mit Blick auf den bevorstehenden Winter raten die Stadtwerke nach wie vor zum effizienten Einsatz wertvoller Energie. Wenngleich die Gasspeicher derzeit gut gefüllt sind, kann sich die solide Ausgangslage bei längeren Kälteperioden schnell relativieren. Mit der Nutzung von Einsparmöglichkeiten kann deshalb jeder zur Versorgungsstabilität beitragen und Geldbeutel wie Umwelt schonen.

Für weitere Informationen stehen die Stadtwerke-Mitarbeiter in den Kundencentern persönlich, unter 0800 899 1500 oder kundenservice@dvv-dessau.de gern zur Verfügung.

Aktuelles

Mit Unterstützung der Stadtwerke kann auf dem Dessauer Adventsmarkt wieder eine Eisbahn errichtet werden. „Schlittschuhlaufen auf dem Adventsmarkt ist einfach immer ein besonderes Highlight, das die Dessau-Roßlauer und ihre Gäste nicht missen möchten“, so Torsten Henze, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb bei den Stadtwerken. „Hier unterstützen wir Dirk Merkel als Adventsmarktbetreiber gern bei der Realisierung. So wird unser Adventsmarkt für die vielen kleinen und großen Besucher noch attraktiver.“

Besonders freuen wird die Schlittschuhfans, dass wieder eine Echteisbahn realisiert werden kann. „Aufgrund des technischen und damit finanziellen Aufwandes ist ein solches Angebot aber nicht einfach zu stemmen“, ergänzt Dirk Merkel. „Deshalb freuen wir uns sehr über die Unterstützung der Stadtwerke Dessau.“ Die rund 400 Quadratmeter große Eisbahn wird vor dem Rathaus installiert. „Sie ist damit ein fester Bestandteil des Geschehens und eine zentrale Attraktion des Adventsmarktes“, so Dirk Merkel. „Die Eisbahn wird im Rahmen des Wintermarktes übrigens auch nach der Weihnachtszeit weiter nutzbar sein.“

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember 2023, wird rund um die Eisbahn von 14:00 bis 18:00 Uhr sogar der Nikolaus samt Stadtwerke-Helferinnen ein paar kleine Überraschungen verteilen – für alle kleinen und großen Dessau-Roßlauer also noch ein Grund mehr, den Adventsmarkt zu besuchen.

Aktuelles

Nach nur rund neunzehnmonatiger Bauzeit ist die neue Rettungswache fertiggestellt und wurde am 8. September 2023 übergeben. „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Realisierung dieses ambitionierten Projekts“, so Oberbürgermeister Dr. Robert Reck. „Für unsere Bürgerinnen und Bürger sichern wir damit modernste Standards für die Notfallversorgung. Die neue Rettungswache ist somit ein elementarer Bestandteil für die Daseinsvorsorge und eine attraktive Arbeitsstätte der Fachkräfte im Rettungsdienst.“

Mit der Beauftragung der WBD Industriepark Dessau GmbH als einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt lag die Errichtung in Händen der Kommune. Erst im September 2022 wurde Richtfest gefeiert, rund vier Monate vor dem ursprünglichen Fertigstellungstermin ist die neue Rettungswache nun bezugsfertig. „Für ein Vorhaben dieser Größenordnung ist dies nicht selbstverständlich“, betont Stefan Horváth, Beigeordneter für Bürgerdienste, Umwelt und Sicherheit sowie Aufsichtsvorsitzender der WBD Industriepark Dessau GmbH. „Nur mit der Kräftebündelung aller Partner aus Kommune und regionaler Wirtschaft konnte dieses anspruchsvolle Vorhaben Projekt auch unter schwierigen Rahmenbedingungen realisiert werden.“

„Von der Genehmigungs- und Planungsphase über die Finanzierung bis zur Fertigstellung haben wir von kurzen Entscheidungs- und Abstimmungswegen profitiert,“ stellt WBD-Geschäftsführer Dino Höll heraus. Beim Bau selbst setzte die WBD zum großen Teil auf ansässige Unternehmen. „Auch dies erwies sich als entscheidender Vorteil“, so Dino Höll. „Somit stand die Realisierung von Beginn an auf einer soliden und verlässlichen Basis. Allen beteiligten Unternehmen und Projektpartnern danken wir herzlich für ihren Einsatz.“

Die Rettungswache nutzt auf ihrem Areal zwischen Albrechtstraße und Schillerpark eine Gesamtfläche von rund 1.300 Quadratmetern. „Durch den Neubau werden der organisatorische Ablauf des Rettungsdienstes sowie die Arbeitsbedingungen für das Personal optimiert“, erläutert Martin Müller, Leiter des Amtes für Brand, Katastrophenschutz und Rettungsdienst. „Wir stellen damit die Notfallversorgung in Dessau-Roßlau auf eine zukunftssichere Basis.“

So stehen den Mitarbeitern der Rettungswache neben ausreichend Büroarbeitsflächen ein moderner Schulungsraum zur Aus- und Weiterbildung, ein Besprechungsraum sowie modern ausgestattete Sanitäranlagen und Umkleidebereiche zur Verfügung. Als Rückzugsräume und zur Gestaltung der Bereitschaftszeiten gibt es außerdem einen Aufenthaltsraum mit Küche und Essbereich sowie Ruheräume. Das Kernstück der neuen Rettungswache ist die Fahrzeughalle für insgesamt acht Fahrzeuge. Eine integrierte CO2-Warnanlage schützt vor der Gefährdung mit Abgasen und verfügt über eine Lüftungsanlage, die den Frischluftanteil über eine Wärmerückgewinnung gewährleistet. Die Torsteuerung ist mit der Ampelschaltung Ecke Albrechtstrasse/ Walderseestrasse verbunden und ermöglicht so den schnellen Einsatz im Stadtgebiet. Das gesamte Objekt ist sowohl im Außenbereich als auch im Gebäude barrierefrei zugänglich. Innerhalb des Gebäudes befinden sich barrierefreie Arbeitsplätze und ein rollstuhlgerechter Sanitärbereich im Erdgeschoss. Weitere Ausstattungsmerkmale sind energiesparende LED-Beleuchtungen im Innen- und Außenbereich, eine Notstromeinspeisung zur lückenlosen Energieversorgung sowie eine energieeffiziente Fernwärmestation.

Erst im September 2020 hatte der Stadtrat den zukunftsweisenden Beschluss zur Errichtung einer neuen Rettungswache getroffen. Im September 2021 wurde die Baugenehmigung durch die Stadt erteilt, im Februar 2022 konnte bereits der erste Spatenstich erfolgen. Die Stadt Dessau-Roßlau investierte insgesamt rund 6,5 Millionen Euro.

Aktuelles

Die Stadtwerke Dessau stellen ihre Telefonanlage auf ein virtuelles Telekommunikationssystem um. „Mit dem „Softphone“-System nutzen wir die Vorteile der Digitaltechnologie künftig auch für die Telefonie und vollziehen damit einen weiteren Meilenstein zur Digitalisierung“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Mobile Endgeräte wie Laptops oder Smartphones lassen sich beispielsweise komfortabel in das System ein-binden. Dies macht die Kommunikation sowohl intern als auch extern mit unseren Kun-den deutlich flexibler. Außerdem lässt sich das System sehr effizient an künftige Anforderungen anpassen und ist damit zukunftssicher.“

Die Übertragung der Sprachdaten erfolgt beim „Softphone“ über ein Datennetzwerk mittels Internetanschluss. Herkömmliche Telefonleitungen werden hierfür nicht mehr benötigt und Tischtelefone durch das virtuelle System bis auf wenige Ausnahmen ersetzt. Sämtliche Telefonnummern der Stadtwerke bleiben erhalten und sind auch weiterhin von jedem Telefonanschluss oder Smartphone wie gewohnt erreichbar.

Die Umstellung auf das neue System erfolgt am Freitag, dem 01.09.2023, ab 14.00 Uhr. Während der Arbeiten kann es zu Einschränkungen bei der telefonischen Erreichbarkeit unter der Servicehotline 0800 899 1500 kommen. Die zentrale Störungshotline bleibt unter 0340 899 2000 weiterhin erreichbar, ebenso die Mobilitätszentrale der Dessauer Verkehrs GmbH unter 0340 899 2550. Wir bitten unsere Kunden um Verständnis, weitere Kontaktmöglichkeiten bestehen per Mail unter kundenservice@dvv-dessau.de oder über die Webseite dvv-dessau.de sowie das Stadtwerke-Kundenportal.

Aktuelles

Am 16. August 2023 haben acht neue Auszubildende und ein dualer Student bei den Stadtwer-ken Dessau ihre Lehrverträge erhalten. Ausgebildet werden die Berufsbilder „Berufskraftfah-rer/-in“, „Industriekaufmann/-frau“, „Mechatroniker/-in“, „Elektroniker/-in für Betriebstechnik“ sowie „Fachkraft für Abwassertechnik“ und „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“ und erstmalig den dualen Studiengang „Bachelor of Engineering – Energietechnik“.

Damit absolvieren derzeit 15 Auszubildende und vier dual Studierende ihre Berufsausbildung bei den Stadtwerken Dessau. Seit Bestehen der Stadtwerke wurden bereits rund 300 junge Menschen in mehr als zehn unterschiedlichen Lehrberufen ausgebildet und dieses Engage-ment soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

„Um den Lebensmittelpunkt der jungen Generation weiter in der Heimatregion zu erhalten, en-gagieren sich die Stadtwerke Dessau als moderner und attraktiver Ausbilder“, betont Stadtwer-ke-Geschäftsführer Dino Höll. „Deshalb fördern wir unseren Nachwuchs hier vor Ort. Die Azu-bis von heute gehören zu den künftigen Fachkräften, mit denen wir die enormen Herausforde-rungen bei Energiewende, Digitalisierung und demografischem Wandel meistern.“ So stehen die Stadtwerke für regionale Verbundenheit und bieten als Versorgungsunternehmen ein brei-tes Tätigkeitsspektrum mit Perspektive. „Azubis haben sehr gute Übernahmechancen und viel-fältige Entwicklungsmöglichkeiten“, ergänzt Personalchefin Marianne Schuster. „Es lohnt sich also, die berufliche Zukunft gemeinsam mit den Stadtwerken zu planen.“

Während das neue Ausbildungsjahr gerade beginnt, läuft schon jetzt der Bewerbungszeitraum für den Ausbildungsstart 2024. Ab sofort werden Bewerbungen für die Berufsbilder „Berufs-kraftfahrer/in“, „Elektroniker/in für Betriebstechnik“, „Elektroniker/-in für Geräte und Systeme“, „Elektrotechniker/in für Automatisierungstechnik“, „Mechatroniker/in“, „Industriekaufmann/-frau“, „Fachkraft für Abwassertechnik“ und „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“ entge-gengenommen. Darüber hinaus haben junge Leute die Chance, beim dualen Studium, als Trai-nee, Werkstudent oder im Rahmen eines studentischen Praktikums ihre wissenschaftliche Ausbildung mit der Berufspraxis im Unternehmen zu kombinieren. Für 2024 bieten die Stadt-werke duale Studienplätze mit dem Abschluss Bachelor of Engineering in den Fachrichtungen Siedlungswasserwirtschaft, Energietechnik und Vermessung und Geoinformatik an.

Weitere Informationen sind unter dvv-dessau.de/karriere abrufbar, bei Fragen steht das Perso-nalmanagement auch gern telefonisch unter 0340 / 899 1077 oder per Mail jobs@dvv-dessau.de zur Verfügung. Die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch besteht auch zur Lehr-stellenoffensive, die am 26. August 2023 von 9.00 -13.00 Uhr im Anhaltischen Berufsschul-zentrum „Hugo Junkers“ stattfindet.

Aktuelles

Die DATEL Dessau erschließt das Wohngebiet „Waldsiedlung“ in Dessau-Kochstedt mit einem zukunftssicheren Glasfasernetz. Am 11. Juli 2023 erfolgte der symbolische Spatenstich für das ambitionierte Projekt.

„Mit der DATEL und unseren Stadtwerken wird auch dieser Ausbauabschnitt eigenwirtschaftlich von leistungsstarken, kommunalen Partnern realisiert“, betont Oberbürgermeister Dr. Robert Reck. „Rund 14.000 Haushalte hat die DATEL bereits an das ultraschnelle Glasfasernetz angeschlossen. Die Waldsiedlung ist ein weiterer Meilenstein und Auftakt für den weiteren Ausbau in der Glasfasercity Dessau-Roßlau.“ Nach erfolgreicher Vorvermarktung und Planung kann nun die Umsetzung in der Waldsiedlung beginnen. „Gut 25 Jahre nachdem die DATEL in der Waldsiedlung ihr erstes Großprojekt für unsere Stadt realisiert hat, bringen wir die Siedlung nun ins Gigabitzeitalter und investieren hierfür rund 1,4 Millionen Euro“, ergänzt Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Unsere Kunden können damit künftig von Internetgeschwindigkeiten bis 1.000 Mbit/s profitieren und sind für die digitale Zukunft bestens gerüstet.“

Parallel zum Netzausbau werden die Anwohner der Ausbaugebiete von den Stadtwerken umfassend über die Erschließung und Produkte informiert. „Wir nutzen hierzu ein mehrstufiges Konzept“, erläutert Marianne Hügel, Geschäftsbereichsleiterin Telekommunikation. So gibt es neben der Information über Online- und Printmedien auch zentrale Informationsveranstaltungen sowie Gesprächsmöglichkeiten bei Beratungstagen im Infomobil vor Ort oder individuelle Kundentermine. „Damit können sich unsere Kunden vor dem konkreten Anschlusstermin ausführlich über die technischen Rahmenbedingungen und die neuen Möglichkeiten informieren. Wir haben hierzu ein eigenes Vertriebsteam gebildet, das sich fokussiert um unsere neuen Breitbandkunden kümmert. Somit sind wir von Beginn an mit eigenen Mitarbeitern persönlich für unsere Kunden da“, so Marianne Hügel. Die persönliche Einrichtung der Router und eine Hotline unter der Rufnummer 0340 899 2781 ergänzen den Stadtwerke-Service.

Insgesamt werden 16 Straßen und über 800 Wohneinheiten mit einem Glasfaseranschluss bis zur Grundstücksgrenze (Home passed) erschlossen. Hierfür werden auf rund fünf Kilometer Tiefbau etwa 35 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Während der Bauarbeiten im jeweiligen Straßenzug hat jeder Hausbesitzer die Möglichkeit, sich kostenlos einen Glasfaseranschluss* bis direkt ins Haus (FTTH – Fiber to the home) legen zu lassen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Eigentümer über den Grundstücksnutzungsvertrag der DATEL sein Einverständnis zur Verlegung eines Glasfaser-Hausanschlusses gegeben und einen Glasfasertarif „Phone & Surf Fibre“ bei der
DATEL beauftragt hat. Auch wer zur Miete wohnt, kann einen Glasfasertarif beauftragen und sollte hierfür mit seinem Vermieter rechtzeitig Kontakt aufnehmen. Der Glasfaserausbau erfolgt clusterweise, sodass sich die Tiefbauarbeiten immer nur auf einzelne Straßen beschränken. Unter der eigens eingerichteten Webseite datel-dessau.de/glasfaserausbau sind alle Informationen zum Ausbau und zu den Tarifen abrufbar. Unter datel-dessau.de/privatkunden/glasfaser/glasfaseranschluss/ kann sich auch jeder Interessent außerhalb der Waldsiedlung für einen Glasfaseranschluss registrieren.

Aktuelles

„Vereinsheld gesucht!“ hieß es bis zum 01.07.2023. 19 Dessau-Roßlauer Vereine sind dem Aufruf gefolgt und haben sich dem Publikumsvoting gestellt. Bis 30.06.2023 war dies online unter dvv-dessau.de möglich und am Prämierungstag, dem 01.07.2023, gab es für die Vereine zusätzlich die Chance, während des Stadtfestes an Aktionsständen direkt vor Ort noch einmal kräftig Stimmen zu sammeln. Während der großen Abschlussveranstaltung am Nachmittag des 01.07.2023 erhielten die Vereinshelden ihre verdiente Würdigung, die zugehörigen Vereine konnten sich über attraktive Preisgelder freuen.

So vermittelte die Aktion auch in diesem Jahr einen Eindruck von der Vielfalt des Vereinslebens in unserer Stadt. Mit ihren ganz unterschiedlichen Ausrichtungen bieten unsere Vereine den Raum für kreative Entfaltung, in ihnen entsteht Teamgeist und sie bringen Vorbilder hervor – eben die oftmals stillen Vereinshelden, ohne die vieles gar nicht machbar wäre und die des-halb auch im Mittelpunkt unserer Aktion standen. Wir danken allen Vereinen ganz herzlich für die Teilnahme und natürlich auch allen, die ihre Stimme abgegeben haben!

Die fünf Vereine mit den meisten Stimmen konnten sich über Preisgelder von 300 bis 1.000,00 Euro freuen, außerdem vergab eine Jury unabhängig von der Platzierung einen Sonderpreis drei Mal 300 Euro.

Dies sind die Preisträger:

1. Platz – 1.000 Euro

Black Wolves (PSV 90 Dessau e. V.) mit Vereinsheld Florian Hannes

„Florian Hannes, genannt Flo, ist 17 Jahre jung und spielt seit seinem achten Lebensjahr begeistert Floorball bei den Black Wolves, der Floorballabteilung des PSV 90 Dessau e.V. Flo steht mit Leib und Seele zu seinem Verein. Sowohl als aktiver Spieler, vielmehr aber als Co-Trainer in allen Jugendmannschaften zieht er andere mit, steckt selbst zurück und ist eine der treibenden Kräfte hinter der erfolgreichen Jugendarbeit der Black Wolves. Für dieses Engagement, sein Wissen mit dem Nachwuchs zu teilen, und seine immerwährende Einsatzbereitschaft soll ihm als unserem Vereinshelden öffentliche Anerkennung zu Teil werden.

Preisgeldverwendung: Neues Trainingsmaterial (z.B. Tore, Bälle)

2. Platz 750 Euro

Biker zeigen Herz für Kinder e.V. mit Vereinsheldin Ingo Ondrey

„Ingo Ondrey ist das Gesicht und der Motor des Vereins. Er motiviert die Vereinsmitglieder immer wieder für die Unterstützung von Kindern. Der Verein engagiert sich besonders für die Kinder der Region und ist bundesweit bekannt.“

Preisgeldverwendung: Projekt 2023 – Spenden für tiergestützte Therapien für kranke Kinder und Jugendliche

3. Platz 550 Euro

Sternenkinder Dessau e. V.

Sternenkinder Dessau e.V. ist ein Netzwerk für Eltern und Angehörige von Sternenkindern in der Region Dessau-Roßlau, Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Sternenkinder sind Kinder die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben. In unserer Selbsthilfegruppe geben wir Zeit und Raum, um über den Verlust unserer Kinder zu sprechen und uns in liebevoller Erinnerung auszutauschen. Wir unterstützen Betroffene bei Fragen zur Beisetzung und zum Mutterschutz. Zudem bieten wir Beratung und Vorträge zum Umgang mit Sternenkindern für Fachpersonen (Klinikpersonal, Bestatter, Hebammen, Behörden, Seelsorger, etc.) und verfolgen den Aufbau einen Sternenkindernetzwerks in Sachsen-Anhalt.

Preisgeldverwendung: für liebevolle Ausstattung der Vereinsräume

4. Platz 400 Euro

ElbeEulen e.V. mit Vereinsheldin Bettina Heinze

„Unser Vereinsheld ist unsere Vorsitzende Bettina Heinze. Bereits vor 10 Jahren wurde die Sportgruppe mit DrumsAlive gegründet. Seit November letzten Jahres haben wir unsere Sportgruppe in einen e.V. umgewandelt. Sie engagiert sich in Schulen und Horten mit unseren Trommelbällen (Drums Alive). Sie ist immer mit vollem Einsatz und Herz dabei.“

Preisgeldverwendung: Bälle und Ausrüstung für den Verein

5. Platz 300 Euro

Förderverein „Freunde der Black White Cheerfamily“ e.V. mit Vereinsheld Joost Hildebrandt

„Joost Hildebrandt ist seit seinem 13. Lebensjahr bei den Cheerleadern des SV Dessau 05. Als Junge gehört schon Mut dazu, sich für diesen Sport zu entscheiden und er ist ein vorzeigenswertes Mitglied unserer Cheerfamily. Seine großen Sozialkompetenzen beweist er seit drei Jahren als Trainer der Mini Kitties, die Kinder lieben ihn einfach und zusammen mit Sarah Schleichert hat er das Team aufgebaut und erfolgreich Meisterschaften absolviert. Seit diesem Jahr trainiert er nun auch das neu entstandene Elternteam „Wildberry Cats“.

Preisgeldverwendung: Finanzierung der Trainerausbildung für die Übungsleiter

Den Sonderpreis von je 300,00 Euro erhielten:

1. Leichtathletik Club Dessau e.V. mit Vereinsheld Horst Matzke

„Unser Vereinsheld Horst Matzke ist seit sehr vielen Jahren fester Bestandteil der Leichtathletikszene – in Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt und auch darüber hinaus. Er war wesentlich an der (Neu-) Gründung des Vereins im Jahr 2001 beteiligt und ist seither als Vorstandsmitglied sowie Chef-Trainer maßgeblich für die Entwicklung junger Sportler der Stadt und auch aus dem Umland im Verein verantwortlich.“

Preisgeldverwendung: Beschaffung und Verbesserung von Trainingsgeräten

Schulförderverein der Mauerschule zu Dessau e.V. mit Vereinsheldin Manuela Kempf

„Unsere Vereinsheldin ist Manuela Kempf. Sie engagiert sich seit 2007 aktiv im Vorstand des Vereins und leitet Schülerprojekte vieler Klassenstufen der jetzigen GS „G. Scholl“ in der Mau-erstraße 35. Als ehemalige Geschichts- und Sprachlehrerin engagiert sie sich als Leiterin des Schulmuseums. In der ehemaligen Hausmeisterwohnung laden acht Räume zum Anfassen und Mitmachen ein, welche die Kinder der Grundschule im Sachunterricht nutzen.“

Preisgeldverwendung: Ausgestaltung des Schulmuseums

Kultur-Unterhaltung-Leben-Talent (KULT e.V.)

Der Verein KULT e.V. wurde 1996 im damaligen Haus „Anne Frank“ gegründet und fördert Projekte der kulturellen Bildung, Ferienfreizeiten, Kleinkunstveranstaltungen und vieles mehr. Seit ca. 10 Jahren arbeitet eine Gruppe in der Villa Krötenhof am Projekt „Herzen gegen Schmerzen“. Es handelt sich hierbei um Kissen in einer ganz speziellen Form. Zur Linderung kann ein Herzkissen mit seinem tiefen Einschnitt zwischen den beiden Flügeln hilfreich sein. Die Frauen der Nähgruppe stellen jährlich zwischen 150 – 200 dieser Kissen her.

Preisgeldverwendung: Projektweiterführung

Aktuelles

Die Stadtwerke Dessau werden zum 1. September 2023 die Strom- und Erdgaspreise deutlich senken. „Wir freuen uns, unseren Kunden nach der angespannten Marktsituation der vergangenen Monate nun endlich wieder eine deutliche Preissenkung für Strom und Gas ankündigen zu können“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Nach den starken Schwankungen des Vorjahres sind die Preise an den Großhandelsmärkten insgesamt wieder gesunken. Hierbei wirkten sich Faktoren wie der milde Winter, geringere Verbräuche und gut gefüllt Speicher preisdämpfend aus. Diese Effekte geben wir nun an unsere Kunden weiter.“

Im Vergleich zum Vorkrisenniveau bewegen sich die Preise jedoch weiterhin auf dem zwei- bis zweieinhalbfachen Level. Während der Marktturbulenzen konnten die Stadtwerke jedoch extreme Preissprünge für ihre treuen Bestandskunden abfedern, weiterhin Neukundentarife vorhalten und die Ersatzversorgung im Insolvenzfall der Energiediscounter erfüllen. So konnten zahlreiche Neukunden aufgenommen und ihnen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen eine verlässliche Vertragsbasis ermöglicht werden. „Für dieses Vertrauen danken wir unseren Kunden“, so Dino Höll. „Die Stadtwerke stehen auch weiterhin für solides Wirtschaften, Versorgungssicherheit und eine nachhaltige Beschaffungsstrategie mit Augenmaß.“

Beim Erdgas sinkt der Arbeitspreis zum 1. September 2023 um rund 7,05 ct/kWh (brutto), beim Strom um rund 7,3 ct/kWh (brutto) und damit unter das Niveau der Energiepreisbremsen. Beim Strom ergeben sich damit Einspareffekte von rund 14 Prozent, von denen die Kunden aufgrund der höheren Differenz zur Preisbremse unmittelbar ab 1. September 2023 profitieren. Beim Gas kommt die Preissenkung voll zum Tragen, wenn die Preisbremsen vo-raussichtlich im kommenden Jahr wegfallen. Die Senkung wirkt damit so schon jetzt einer erneuten Mehrbelastung der Kunden entgegen.

Auch wenn sich die Situation derzeit vergleichsweise entspannt und der Energieverbrauch im Sommer niedriger ist, empfehlen die Stadtwerke weiterhin den bewussten Einsatz von Energie. Dies schont den Geldbeutel ebenso wie die Umwelt. Außerdem trägt nach wie vor jede Kilowattstunde weniger Gas im Sommer dazu bei, die Speicherfüllstände auf einem hohen Niveau zu halten.

Für Fragen und Informationen sind die Servicemitarbeiter der Stadtwerke persönlich in den Kundenzentren Zerbster Straße 2a/b und Albrechtstraße 48, im Stadtwerke-Büro in der Hauptstraße 140 in Roßlau sowie im Kundenbüro in Aken am Markt 1 erreichbar. Weitere Kontakt- und Informationsmöglichkeiten bestehen kostenfrei unter 0800 899 1500, kundenservice@dvv-dessau.de.

Energie mit Zukunft:

Stadtwerke setzen auf nachhaltiges Fernwärmesystem – Versorgungsverträge werden überarbeitet

Fernwärme ist die Energie mit Zukunft. „Wir werden deshalb den Anteil regenerativer Energien bei der Fernwärmeerzeugung deutlich erhöhen und damit mehr Erneuerbare in das Fernwärmenetz einspeisen“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Darüber hinaus wird die Fernwärmeversorgung überall dort, wo es wirtschaftlich und technisch realisierbar ist, den Kern unserer Wärmeenergie vor Ort darstellen. Das heißt: Auch bei Investitionen für den Erhalt und Ersatz bestehender Infrastruktur hat die Fernwärme oberste Priorität. Dort, wo Fernwärme- und Erdgasleitungen weitgehend parallel verlaufen, werden wir das Fernwärmenetz weiter verdichten.“

Damit hat die Fernwärme eine Schlüsselfunktion für die nachhaltige, umweltfreundliche Wärmeversorgung unserer Stadt. „Um die Klimaschutzziele für Dessau-Roßlau und die Vorgaben des Gesetzgebers umzusetzen, ist konkretes Handeln das Gebot der Stunde“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Wir arbeiten deshalb schon jetzt am Transformationsplan für unsere Fernwärme, die künftig noch klimafreundlicher wird. Bereits heute ent-steht unsere Fernwärme umweltschonend mittels Kraft-Wärme-Kopplung im eigenen Kraftwerk, das zusätzlich über einen Wärmespeicher und Elektroerhitzer verfügt und damit sehr effizient gefahren werden kann. So erfüllt unsere Fernwärme schon jetzt alle Umweltauflagen und ist den Erneuerbaren Energien gleichgestellt. Daran wollen wir anknüpfen.“ Derzeit entsteht beispielsweise eine Projektstudie für eine Anlage mit innovativer Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK-Anlage) am Zoberberg. Mit weiteren Blockheizkraftwerken, Photovoltaikanlagen sowie Wärmespeicher und Elektroerhitzer wird hier das Potenzial einer modernen Quartierlösung untersucht, die beispielhaft für den Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung steht.

„Außerdem sind Komfort, Effizienz und Wirtschaftlichkeit unschlagbare Pluspunkte, die wir unseren Fernwärme-Kunden auch künftig anbieten wollen“, betont Dino Höll. Fernwärme ist sauber, sicher und wartungsarm. Persönlicher Service, Komplett-Leistungen aus einer Hand und nicht zuletzt die Gewissheit, als Stadtwerke-Kunde die regionale Wirtschaftskraft zu stärken, sind weitere Pluspunkte. So ist Fernwärme mit ihren vielfältigen Vorteilen die komfortable Wärmeenergie vor Ort und behauptet sich erfolgreich am Markt. „Jeder Fernwärmeanschluss bleibt eine zukunftssichere Investition“, so der Geschäftsführer.

Damit Stadtwerke-Kunden die Vorteile der Fernwärmeversorgung weiter nutzen können, überarbeitet das Unternehmen zum 01.01.2024 das bestehende Vertragssystem. Diese Anpassungen sind erforderlich, um klimapolitische und rechtliche Vorgaben umzusetzen. So wird beispielsweise der CO2-Preis für die Fernwärme gesondert ausgewiesen. Bevor die neuen Verträge geschlossen werden können, ist die Beendigung der bestehenden Lieferverträge erforderlich. Deshalb erhalten Fernwärme-Kunden in den nächsten Tagen ein formelles Kündigungsschreiben. Ein neues Angebot für die zukunftssichere Wärmeversorgung der Fernwärmekunden folgt im November, die zuverlässige Fernwärmelieferung geht weiter wie gewohnt.

Für Fragen und Informationen stehen die Stadtwerke-Mitarbeiter in den Kundencentern persönlich, unter 0800 899 1500 oder kundenservice@dvv-dessau.de gern zur Verfügung.