Aktuelles

Die Stadtwerke Dessau und der Dessau-Roßlauer HV gaben im Rahmen der heutigen Pressekonferenz im Saal der Stadtwerke Dessau die Verlängerung ihrer Partnerschaft für das Jahr 2024 bekannt. Mit der Vertragsunterschrift des Hauptsponsors wird die Partnerschaft zwischen dem kommunalen Unternehmen und dem Zweitligisten auch weiterhin die Basis für eine erfolgreiche Arbeit beim sportlichen Aushängeschild der Bauhausstadt bilden.

„Als lokal verwurzeltes Unternehmen freuen wir uns darauf, auch weiterhin als Hauptsponsor des DRHV 06 aufzutreten, betont Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Hochkarätiger Handballsport ist und bleibt eine feste Größe im sportlichen Leben unserer Stadt. Wir vertrauen weiterhin auf das hohe sportliche Niveau des Vereins, das von tausenden Dessau-Roßlauern mit ihrer Leidenschaft für den DRHV geschätzt wird“, betont Dino Höll. „So verbindet der DRHV die Menschen vor Ort und wird zum Botschafter für Teamfähigkeit und Integration. Diese Werte haben auch für die Förderung unserer jungen Generation einen hohen Stellenwert. Unser Engagement verstehen wir deshalb auch als nachhaltige Förderung der Lebensqualität in Dessau-Roßlau.“

In sportlich sowie wirtschaftlich guten und schlechten Zeiten sind die Stadtwerke Dessau der verlässlichste Partner beim DRHV in den letzten Jahrzehnten. Ohne das Engagement des Unternehmens wären die zuletzt erreichten Erfolge jeglicher Art nicht möglich gewesen und bieten dazu die Grundlage, um den eingeschlagenen Weg beim Zweitligisten weiterzugehen. „Die Partnerschaft mit den Stadtwerken Dessau ist seit jeher geprägt von einem professionellen Miteinander. Wir haben in den letzten Jahren sportlich vor allem erfolgreiche Zeiten durchlebt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unseren starken Partnern im Rücken und dazu zählen die Stadtwerke Dessau als unser Wichtigster die kommenden Herausforderungen, die in den nächsten Jahren vor uns liegen, bewältigen werden“, so DRHV-Manager Sebastian Glock.

Aktuelles

Fernwärmekunden der Stadtwerke erhalten in den nächsten Tagen ihre neuen Versorgungsverträge und können damit auch künftig alle Vorteile unseres nachhaltigen Fernwärmesystems nutzen. Fernwärme ist sauber, sicher und wartungsarm. Als Energieträger der Zukunft erfüllt Fernwärme alle Umweltauflagen und hat eine Schlüsselfunktion für die nachhaltige Wärmeversorgung.

Die neuen Verträge haben eine Gültigkeit vom 01. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024. „Wir haben uns für eine kurze Laufzeit der neuen Verträge und einen Festpreis entschieden“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Dies gibt unseren Kunden auch bei turbulenten Rahmenbedingungen eine verlässliche Preisbasis. Derzeit lassen sich Marktschwankungen kaum prognostizieren, zudem stehen wichtige gesetzliche Vorgaben noch nicht verbindlich fest.“ So gelten derzeit die gesetzlichen Energiepreisbremsen sowie ein ermäßigter Umsatzsteuersatz für Fernwärme und Gas von sieben statt 19 Prozent. Die Perspektiven der staatlichen Entlastungen hinsichtlich Laufzeit und Besteuerung sind derzeit nach dem Urteil des BVerfG wieder völlig offen. „Wir hoffen abermals auf eine zügige Entscheidungsfindung und Beschlussfassung“, betont Dino Höll. „Auch hier hätten sich die Stadtwerke Dessau sowie die gesamte Energiebranche frühzeitigere Klarheit für unsere Kunden gewünscht.“

Die Stadtwerke senken den Fernwärmepreis ab 1. Januar 2024 deutlich um rund 30 Prozent unter das Preisniveau 2023 ohne Berücksichtigung der Energiepreisbremse. „Möglich ist dies nur, indem wir unsere Effizienzpotenziale ausschöpfen und die positiven Effekte unserer strukturierten Beschaffung an unsere Kunden weitergeben“, so Dino Höll. „Aufgrund der starken Subventionierung durch die Preisbremse und deren Wegfall in 2024 lässt sich eine Mehrbelastung für den Endkunden allerdings nicht komplett vermeiden. Andererseits unterstreicht gerade die bisher höhere gesetzliche Subventionierung der Fernwärme im Vergleich zu Gas auch deren Stellenwert als maßgebender Energieträger der Zukunft“, so der Geschäftsführer. Aktuell arbeitet die Stadt Dessau-Roßlau zusammen mit den Stadtwerken an der kommunalen Wärmeplanung und dem Transformationsplan Fernwärme, um künftig mehr erneuerbare Energien in das Fernwärmenetz einzuspeisen.

Trotz der Preissenkung beläuft sich die Mehrbelastung nach Wegfall der Energiepreisbremse auf 5,22 ct/kwh brutto bei einem weiterhin ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent bzw. 6,87 ct/kwh brutto bei vollem Umsatzsteuersatz. Der Grundpreis bleibt gemäß Energiepreisbremsengesetz unverändert. Die neuen Fernwärmeverträge enden automatisch am 31. Dezember 2024. „Einer erneuten Kündigung bedarf es daher nicht“, erläutert Torsten Henze, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb. „Die neuen Verträge für 2025 senden wir unseren Kunden im vierten Quartal 2024 automatisch zu. Die Fernwärmelieferung erfolgt weiter wie gewohnt.“ Aufgrund der derzeit unklaren politischen Entscheidungsfindung in Hinblick auf die gesetzliche Umsatzsteuererhöhung und die Gültigkeit der Preisbremsen raten die Stadtwerke ihren Kunden, ihre Abschlagsbeträge anzupassen. „Grundsätzlich empfehlen wir, vorausschauend zu kalkulieren und hierzu mit unserem Kundenservice in Kontakt zu treten“, so Torsten Henze. „Im persönlichen Gespräch lässt sich dies am besten klären, gerade bei knappem Budget oder sozialen Notlagen. Hier unterstützen wir auch gern bei der Kontaktaufnahme mit den betreffenden Behörden und Beratungsstellen wie Jobcenter oder Sozial- und Integrationsamt.“

Die bisherige Kalkulation der Abschläge erfolgte auf Basis der Gültigkeit der Preisbremsen bis Ende der Heizperiode 2024. Bei einem frühzeitigeren Wegfall der Preisbremsen könnte bei einzelnen Tarifen eine pauschale Abschlagsanpassung erforderlich sein. „Im Interesse unserer Kunden hoffen wir auf die von der Koalition angekündigte Verlängerung der Preisbremsen bis März 2024“, so Henze weiter.

Für weitere Informationen stehen die Stadtwerke-Mitarbeiter in den Kundencentern persönlich, unter 0800 899 1500 oder kundenservice@dvv-dessau.de gern zur Verfügung.

Aktuelles

Die Preise für Strom und Erdgas bleiben für Stadtwerke-Kunden trotz weiterhin hoher Beschaffungskosten sowie steigender gesetzlicher Umlagen und Netzentgelte konstant. „Wir haben uns entschlossen, das bestehende günstige Preisniveau für Strom und Erdgas trotz gestiegener Kosten stabil zu halten. Unsere Kunden profitieren deshalb auch weiterhin von den deutlichen Preissenkungen, die wir bereits zum 1. September 2023 vorgenommen haben“, stellt Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll fest.

Bereits zum 1. September 2023 sank der Arbeitspreis im Strom um rund 7,3 ct/kWh (brutto), bei Gas um rund 7,05 ct/kWh (brutto). Damit liegen die Tarifpreise schon jetzt unter dem Niveau der Energiepreisbremsen. „Da wir trotz Kostensteigerungen bei gesetzlichen Umlagen und Netzentgelten auf eine Preiserhöhung verzichten, bleibt diese Entlastung auch nach dem Wegfall der Preisbremsen erhalten“, so Dino Höll. „Möglich ist dies nur aufgrund unserer nachhaltigen Beschaffungsstrategie und dem Ausschöpfen unserer Effizienzpotenziale. Wir setzen damit ein klares Signal, dass die Stadtwerke auch unter schwierigen Rahmenbedingungen ein verlässlicher Partner sind und im Interesse unserer Kunden handeln.“

„Diese Verlässlichkeit hätte sich die Energiebranche auch bei den Entscheidungen zur Laufzeit bestehender Entlastungen gewünscht, doch leider ist diese Perspektive derzeit noch völlig unklar“, betont der Geschäftsführer. So wurde die Fortführung der Preisbremsen ursprünglich bis April 2024 signalisiert, dann auf März vorverlegt und ist nun nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts offenbar komplett vakant. Darüber hinaus stehen unterschiedliche Ablaufdaten bei Preisbremse und der verringerten Mehrwertsteuer beim Gas im Raum. „Dies ist weder aus Kunden- noch aus Versorgersicht nachvollziehbar, schafft Verunsicherung bei den Verbrauchern und erschwert die Anpassung der Prozesse bei den Versorgungsunternehmen“, so Dino Höll.

Die Kosten für den Energieeinkauf und Vertrieb liegen immer noch auf dem zwei- bis dreifachen Level im Vergleich zum Vorkrisenniveau. So lag der Großhandelspreis für Strom am 04.01.2021 bei 5,043 ct/kWh (netto) im Vergleich zu 11,712 ct/kWh (netto) am 01.11.2023, was einer Preissteigerung um rund 132 Prozent entspricht. Im Gas stieg der Großhandelspreis von 1,532 ct/kWh (netto) am 04.01.2021 auf 5,003 ct/kWh (netto) am 01.11.2023, was einer Steigerung von rund 226 Prozent entspricht. Im Netzbereich kommen vor allem die steigenden Anforderungen bei der dezentralen Erzeugung regenerativer Energien zum Tragen. Aufgrund des nach wie vor hohen Preisniveaus und mit Blick auf den bevorstehenden Winter raten die Stadtwerke nach wie vor zum effizienten Einsatz wertvoller Energie. Wenngleich die Gasspeicher derzeit gut gefüllt sind, kann sich die solide Ausgangslage bei längeren Kälteperioden schnell relativieren. Mit der Nutzung von Einsparmöglichkeiten kann deshalb jeder zur Versorgungsstabilität beitragen und Geldbeutel wie Umwelt schonen.

Für weitere Informationen stehen die Stadtwerke-Mitarbeiter in den Kundencentern persönlich, unter 0800 899 1500 oder kundenservice@dvv-dessau.de gern zur Verfügung.

Aktuelles

Das Kundencenter Zerbster Straße öffnet ab Montag, dem 27.11.2023, wieder für seine Kunden. Die Renovierungsarbeiten, die aufgrund eines früheren Wasserschadens erforderlich waren, sind abgeschlossen, wodurch sämtliche Arbeitsplätze nun wieder voll funktionsfähig sind. Somit kann vor Ort eine umfassende Kundenbetreuung in erstklassiger Servicequalität gewährleistet werden.

Ab sofort können Besucherinnen und Besucher des Kundencenters Zerbster Straße zudem kostenloses WLAN nutzen. Wir stellen diesen Service zur Steigerung der Servicequalität vor Ort zur Verfügung. Nach der Anmeldung im WLAN mit dem Namen „Kundencenter_Stadtwerke_Dessau“ ist der problemlose Zugriff auf das Kundenportal der Stadtwerke Dessau oder das Surfen auf beliebigen Internetseiten möglich.

Die Öffnungszeiten des Kundencenters in der Zerbster Straße bleiben unverändert und sind von Montag bis Freitag zu den gewohnten Zeiten. Weiterhin bestehen Kontaktmöglichkeiten über die kostenfreie Servicerufnummer 0800 899 1500, per E-Mail unter kundenservice@dvv-dessau.de oder über die Webseite dvv-dessau.de sowie das Stadtwerke-Kundenportal.

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Mit Unterstützung der Stadtwerke kann auf dem Dessauer Adventsmarkt wieder eine Eisbahn errichtet werden. „Schlittschuhlaufen auf dem Adventsmarkt ist einfach immer ein besonderes Highlight, das die Dessau-Roßlauer und ihre Gäste nicht missen möchten“, so Torsten Henze, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb bei den Stadtwerken. „Hier unterstützen wir Dirk Merkel als Adventsmarktbetreiber gern bei der Realisierung. So wird unser Adventsmarkt für die vielen kleinen und großen Besucher noch attraktiver.“

Besonders freuen wird die Schlittschuhfans, dass wieder eine Echteisbahn realisiert werden kann. „Aufgrund des technischen und damit finanziellen Aufwandes ist ein solches Angebot aber nicht einfach zu stemmen“, ergänzt Dirk Merkel. „Deshalb freuen wir uns sehr über die Unterstützung der Stadtwerke Dessau.“ Die rund 400 Quadratmeter große Eisbahn wird vor dem Rathaus installiert. „Sie ist damit ein fester Bestandteil des Geschehens und eine zentrale Attraktion des Adventsmarktes“, so Dirk Merkel. „Die Eisbahn wird im Rahmen des Wintermarktes übrigens auch nach der Weihnachtszeit weiter nutzbar sein.“

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember 2023, wird rund um die Eisbahn von 14:00 bis 18:00 Uhr sogar der Nikolaus samt Stadtwerke-Helferinnen ein paar kleine Überraschungen verteilen – für alle kleinen und großen Dessau-Roßlauer also noch ein Grund mehr, den Adventsmarkt zu besuchen.

Aktuelles

Auf Grund von Renovierungsarbeiten bleibt das Kundencenter Zerbster Straße ab dem 25. Oktober ab 12:00 Uhr bis voraussichtlich 24. November 2023 geschlossen. Die Maßnahmen sind erforderlich, um nach einem Wasserschaden sämtliche Arbeitsplätze wieder voll funktionsfähig zu machen und für unsere Kunden und Mitarbeiter eine angenehme Umgebung zu schaffen.

Während dieser Zeit können unsere Kunden auf den Hauptsitz in der Albrechtstraße 48 ausweichen, wo zwei Beratungsplätze im vorderen Saalbereich sowie ein zusätzlicher Beratungsplatz im Bürobereich des Callcenters eingerichtet wurden. In der Zeit von Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr – 16:30 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr – 13:00 Uhr sind hier persönliche Beratungen möglich. „Auch während der Schließung des Kundencenters möchten wir unseren Kunden eine Anlaufstelle für alle Anfragen und Anliegen bieten und weiterhin die gewohnt hohe Servicequalität sicherstellen“, erklärt Sirko Wimmer, Leiter des Kundenservice.

Für persönliche Beratung stehen unsere Servicemitarbeiter auch in den Kundencentern Roßlau und Aken zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. Zusätzlich können Kunden weiterhin auf die gewohnten Kontakt- und Informationsmöglichkeiten zugreifen, darunter die kostenfreie Servicerufnummer 0800 899 1500, die E-Mail-Adresse kun-denservice@dvv-dessau.de und unsere Webseite dvv-dessau.de sowie das Stadtwerke-Kundenportal.

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Nach abgeschlossenen Renovierungsarbeiten empfängt das Stadtwerke-Kundenbüro Roßlau ab 19.09.2023 wieder seine Kunden. „Wir haben die vergangenen Wochen intensiv genutzt und unsere Räumlichkeiten umfassend erneuert sowie technisch auf den neuesten Stand gebracht“, erläutert Sirko Wimmer, Leiter Kundenservice. „So wurde auch das Kundenbüro für das neue virtuelle Telekommunikationssystem er-schlossen, außerdem können unsere Kunden ihre Verträge künftig auch hier, ebenso wie in unseren anderen Kundencentern, mit digitaler Unterschrift und komplett papier-los abschließen. „Persönliche Beratung, freundliches Ambiente und die Vorteile der Digitalisierung stehen damit für umfassende Servicequalität“, freut sich Sirko Wimmer auf die Wiederaufnahme des Kundenbetriebs.

Das Kundenbüro Roßlau in der Hauptstraße 140 ist dienstags und donnerstags von jeweils von 09.00 bis 13.00 Uhr sowie 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Kontaktmöglichkeiten bestehen auch über die kostenfreie Servicerufnummer 0800 899 1500, per Mail unter kundenservice@dvv-dessau.de oder über die Webseite dvv-dessau.de sowie das Stadtwerke-Kundenportal.

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Nach nur rund neunzehnmonatiger Bauzeit ist die neue Rettungswache fertiggestellt und wurde am 8. September 2023 übergeben. „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Realisierung dieses ambitionierten Projekts“, so Oberbürgermeister Dr. Robert Reck. „Für unsere Bürgerinnen und Bürger sichern wir damit modernste Standards für die Notfallversorgung. Die neue Rettungswache ist somit ein elementarer Bestandteil für die Daseinsvorsorge und eine attraktive Arbeitsstätte der Fachkräfte im Rettungsdienst.“

Mit der Beauftragung der WBD Industriepark Dessau GmbH als einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt lag die Errichtung in Händen der Kommune. Erst im September 2022 wurde Richtfest gefeiert, rund vier Monate vor dem ursprünglichen Fertigstellungstermin ist die neue Rettungswache nun bezugsfertig. „Für ein Vorhaben dieser Größenordnung ist dies nicht selbstverständlich“, betont Stefan Horváth, Beigeordneter für Bürgerdienste, Umwelt und Sicherheit sowie Aufsichtsvorsitzender der WBD Industriepark Dessau GmbH. „Nur mit der Kräftebündelung aller Partner aus Kommune und regionaler Wirtschaft konnte dieses anspruchsvolle Vorhaben Projekt auch unter schwierigen Rahmenbedingungen realisiert werden.“

„Von der Genehmigungs- und Planungsphase über die Finanzierung bis zur Fertigstellung haben wir von kurzen Entscheidungs- und Abstimmungswegen profitiert,“ stellt WBD-Geschäftsführer Dino Höll heraus. Beim Bau selbst setzte die WBD zum großen Teil auf ansässige Unternehmen. „Auch dies erwies sich als entscheidender Vorteil“, so Dino Höll. „Somit stand die Realisierung von Beginn an auf einer soliden und verlässlichen Basis. Allen beteiligten Unternehmen und Projektpartnern danken wir herzlich für ihren Einsatz.“

Die Rettungswache nutzt auf ihrem Areal zwischen Albrechtstraße und Schillerpark eine Gesamtfläche von rund 1.300 Quadratmetern. „Durch den Neubau werden der organisatorische Ablauf des Rettungsdienstes sowie die Arbeitsbedingungen für das Personal optimiert“, erläutert Martin Müller, Leiter des Amtes für Brand, Katastrophenschutz und Rettungsdienst. „Wir stellen damit die Notfallversorgung in Dessau-Roßlau auf eine zukunftssichere Basis.“

So stehen den Mitarbeitern der Rettungswache neben ausreichend Büroarbeitsflächen ein moderner Schulungsraum zur Aus- und Weiterbildung, ein Besprechungsraum sowie modern ausgestattete Sanitäranlagen und Umkleidebereiche zur Verfügung. Als Rückzugsräume und zur Gestaltung der Bereitschaftszeiten gibt es außerdem einen Aufenthaltsraum mit Küche und Essbereich sowie Ruheräume. Das Kernstück der neuen Rettungswache ist die Fahrzeughalle für insgesamt acht Fahrzeuge. Eine integrierte CO2-Warnanlage schützt vor der Gefährdung mit Abgasen und verfügt über eine Lüftungsanlage, die den Frischluftanteil über eine Wärmerückgewinnung gewährleistet. Die Torsteuerung ist mit der Ampelschaltung Ecke Albrechtstrasse/ Walderseestrasse verbunden und ermöglicht so den schnellen Einsatz im Stadtgebiet. Das gesamte Objekt ist sowohl im Außenbereich als auch im Gebäude barrierefrei zugänglich. Innerhalb des Gebäudes befinden sich barrierefreie Arbeitsplätze und ein rollstuhlgerechter Sanitärbereich im Erdgeschoss. Weitere Ausstattungsmerkmale sind energiesparende LED-Beleuchtungen im Innen- und Außenbereich, eine Notstromeinspeisung zur lückenlosen Energieversorgung sowie eine energieeffiziente Fernwärmestation.

Erst im September 2020 hatte der Stadtrat den zukunftsweisenden Beschluss zur Errichtung einer neuen Rettungswache getroffen. Im September 2021 wurde die Baugenehmigung durch die Stadt erteilt, im Februar 2022 konnte bereits der erste Spatenstich erfolgen. Die Stadt Dessau-Roßlau investierte insgesamt rund 6,5 Millionen Euro.

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Auf Grund von Instandsetzungsarbeiten am Trinkwassernetz im Bereich Mosigkauer Heide kann es vom 11.9. bis 29.9.2023 zu Druckschwankungen und Braunfärbungen des Trinkwassers kommen. Dies betrifft vorrangig das westliche Stadtgebiet sowie den Ortsteil Ziebigk. Die Trübung ist hygienisch unbedenklich, die Trinkwasserversorgung wird nicht unterbrochen.

Bei den Arbeiten wird ein Schieberkreuz ausgetauscht, das mehrere Leitungen zusammenführt. Im Havariefall können über das Schieberkreuz beschädigte Leitungsabschnitte vom Netz getrennt und so die Versorgung aufrecht gehalten werden.

Die Stadtwerke bitten um Verständnis für diese notwendigen Arbeiten. Für Informationen stehen wir unter 0340 / 899 2000 gern zur Verfügung.

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Die Stadtwerke Dessau stellen ihre Telefonanlage auf ein virtuelles Telekommunikationssystem um. „Mit dem „Softphone“-System nutzen wir die Vorteile der Digitaltechnologie künftig auch für die Telefonie und vollziehen damit einen weiteren Meilenstein zur Digitalisierung“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. „Mobile Endgeräte wie Laptops oder Smartphones lassen sich beispielsweise komfortabel in das System ein-binden. Dies macht die Kommunikation sowohl intern als auch extern mit unseren Kun-den deutlich flexibler. Außerdem lässt sich das System sehr effizient an künftige Anforderungen anpassen und ist damit zukunftssicher.“

Die Übertragung der Sprachdaten erfolgt beim „Softphone“ über ein Datennetzwerk mittels Internetanschluss. Herkömmliche Telefonleitungen werden hierfür nicht mehr benötigt und Tischtelefone durch das virtuelle System bis auf wenige Ausnahmen ersetzt. Sämtliche Telefonnummern der Stadtwerke bleiben erhalten und sind auch weiterhin von jedem Telefonanschluss oder Smartphone wie gewohnt erreichbar.

Die Umstellung auf das neue System erfolgt am Freitag, dem 01.09.2023, ab 14.00 Uhr. Während der Arbeiten kann es zu Einschränkungen bei der telefonischen Erreichbarkeit unter der Servicehotline 0800 899 1500 kommen. Die zentrale Störungshotline bleibt unter 0340 899 2000 weiterhin erreichbar, ebenso die Mobilitätszentrale der Dessauer Verkehrs GmbH unter 0340 899 2550. Wir bitten unsere Kunden um Verständnis, weitere Kontaktmöglichkeiten bestehen per Mail unter kundenservice@dvv-dessau.de oder über die Webseite dvv-dessau.de sowie das Stadtwerke-Kundenportal.